Die Frage gestern, ob diese Medikamente einfach nur guter Stoff seien, war nicht so absurd, wie sie klingen mag. Denn egal, ob ich abends (nachdem ich ja den ganzen Tag ohnehin nur rumgelegen hatte, fatalerweise ohne die Fähigkeit, schlafen zu können) die letzte Dosis Paracetamol oder das neuerdings verordnete Ibuprofen eingenommen hatte, selbstverständlich nur in Begleitung von Lebensmitteln, die dem geneigten Patienten kommod sind:
Sobald das Licht aus war und ich mich ein letztes Mal zurechtgeruckelt hatte, setzte meine kreative Maschinerie ein, und zwar binnen kürzester Zeit auf einem ungewöhnlich hohen Output Level, das sich erschreckenderweise bis mindestens fünf Uhr dreißig auf fast gleichbleibendem Niveau hielt. – Sorry, aber für das zumindest quantitativ überdurchschnittliche Geschreibsel hier im Blog während der letzten Tage muss ich kurz das Klischee vom Kiesel auf der Spitze des Eisbergs bemühen.
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Liebe/r/s was auch immer du bist, das das macht: Es ist zwar wunderschön, dass ich jetzt viele neue Texte habe, die ich je nach Auftragslage in den nächsten Wochen, eher Monaten layouten und finalisieren kann. Aber ich bin nur ein armes Menschenkind und keine für präzis definierte Zwecke gerechnete Turbodiesel-Drehmomentkurve. Lass mich doch bitte mal wieder schlafen. Danke.